CHRONOLOGIE DER UNVERGÄNGLICHKEIT - Eine Retrospektive
Zink ist natürlich und funktional. Zink ist schön und nachhaltig. Zink ist kreativ und visionär. Und Zink ist zeitlos – von geradezu unvergänglicher Ästhetik. Ein Hauch von Ewigkeit. Schauen Sie etwa auf die wundervolle, Zink geprägte Dachlandschaft von Paris! Denken Sie an die grandiose Verwendung von Zink in Berlin durch den „Stararchitekten“ der Klassischen Moderne, Karl-Friedrich Schinkel und seine Prachtbauten.
Ein markantes Gesicht im Schatten des Doms: Museum Ludwig, Köln
Als der bekannte Museumsbau 1985 am prominentesten Ort von Köln entstand, galt es, 260.000 Kubikmeter Raum zu umbauen. Ein Volumen so groß wie der benachbarte Dom. Im Jahre 2001 wurde der letzte Anbau fertiggestellt und die renommierte Sammlung des Museums Ludwig konnte adäquat präsentiert werden. Seine Wirkung verdankt das städtebauliche Highlight der mit dem Werkstoff RHEINZINK bekleideten Fassade. Diese reicht in harmonischer Kombination mit Glas zum Teil bis an den Gebäudesockel. Auch mit der sorgfältig gegliederten Struktur, die sich schon in den mit RHEINZINK bekleideten Sheddächern abzeichnet, ist es den renommierten Architekten Busmann & Haberer gelungen, den Baukörper perfekt in Szene zu setzen. RHEINZINK ergänzt heute ebenso zeitlos wie selbstbewusst das gealterte Grau des Kölner Doms.
Damals war die beginnende Patinabildung der in „walzblank” ausgeführten RHEINZINK-Fassade gut sichtbar. Heute hat die dominante Aussenhaut die typische graublaue Patina angenommen und wird so dem ehrfurchtsvollen Dom immer ähnlicher.
Bautafel
Baujahr: 1985
Planung: Busmann & Haberer Arch. BDA, Köln
Bauleitung: ARGE Dipl.-Ing., Freie Architekten v. Waldegg u.
Grützmacher, Köln
Ausführung der RHEINZINK-Arbeiten: Kessler & Koolen, Jacobs, Aachen/Düsseldorf
Technische Daten: Fassade/Bedachung: 7000 m2, 51,8 t,
RHEINZINK-walzblank, Winkelstehfalzsystem und Leistensystem