Abdeckungen für Mauern, Ortgänge oder Fensterbänke

Vorteile Abdeckungen und Anschlüsse aus RHEINZINK

  • Für Dachränder, Gesimse, Fensterbänke und Mauern jeglicher Art
  • Langlebig und wartungsfrei
  • Optische Harmonie mit unterschiedlichsten Baustoffen
  • Effiziente Montagetechniken

Mauerabdeckungen und Ortgangabdeckungen von RHEINZINK

Ursprünglich für den zuverlässigen Schutz von Fassaden und Gebäudekörpern konzipiert, dienen Mauerabdeckungen und Ortgangabdeckungen heute nicht mehr nur diesem Zweck. Vielmehr erfüllen Ortgangabdeckungen und Mauerabdeckungen aus RHEINZINK auch gestalterische Ansprüche von Planern und Architekten, die mit technischen Anforderungen in Einklang gebracht werden müssen. Abdeckungen aus RHEINZINK fügen sich perfekt in unsere Dach- und Fassadensysteme ein und erlauben so ein einheitliches Erscheinungsbild.

Produkteigenschaften unserer Abdeckungen und Anschlüsse

Abdeckungen für Mauern, Ortgänge oder Fensterbänke aus Titanzink überzeugen durch aussergewöhnliche Produkteigenschaften. Höchste Ansprüche aus verschiedenen Gesichtspunkten lassen sich durch die Verwendung der RHEINZINK Produkte mühelos erfüllen. Dies erleichtert nicht nur Ihre planerische Tätigkeit, sondern stellt auch Ihre Auftraggeber mehr als zufrieden. Folgende Eigenschaften sind also besonders hervorzuheben:

  • Mauer- und Ortgangabdeckungen, Fenster- und Gesimsabdeckungen erlauben einen ästhetisch anspruchsvollen und dauerhaften Fassadenschutz, verhindern das Eindringen von Regenwasser und Feuchtigkeit und schützen den Gebäudekörper vor anderen witterungsbedingten Einflüssen
  • Einmal installiert sind Abdeckungen aus Titanzink langlebig und wartungsfrei
  • Sicherheit bietet Ihnen nicht nur die geprüfte Qualität unserer Produkte, sondern auch deren ökologische Zertifizierung

Anders als bei unseren Dach- und Fassadensystemen können Mauer- und Ortgangabdeckungen nicht nur mechanisch befestigt, sondern mit einem speziellen Kleber schnell, sicher und wetterfest verklebt werden. Dabei handelt es sich um ENKOLIT, einen speziellen Bitumenkaltkleber, dessen Leistungsfähigkeit selbstverständlich umfassend geprüft wurde. Daneben gibt es noch die Befestigung mit Haftstreifen.

Oberflächenvarianten für Abdeckungen und Anschlüsse

Planung & Anwendung Abdeckungen und Anschlüsse

Abmessungen & Metalldicke

Mauerabdeckungen werden aus optischen Gründen, d. h. zur Vermeidung zu häufiger Querstösse, üblicherweise in Längen von mindestens 3 m hergestellt und indirekt befestigt. Die Metalldicke hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Breite der Abdeckung/Kantenlänge
  • Anforderung an die Planheit der Oberfläche

Mit Bezug auf die Abdeckungsbreite und einer ansprechenden optischen Ausführung hinsichtlich der Planheit der Oberfläche werden die linksstehenden Angaben empfohlen.

Spätestens ab einer Abdeckungsbreite von 800 mm empfiehlt sich in der Regel die Ausführung als Stehfalzsystem in einer Metalldicke von 0,7 oder 0,8 mm.

Der Begriff der Abdeckungsbreite steht für die längste auftretende Kante eines Bauprofils. Dies kann sowohl für ein horizontal als auch für ein vertikal eingesetztes Profil gelten.

Unterkonstruktion

RHEINZINK-Abdeckungen werden auf einer vollflächigen Unterlage montiert und indirekt befestigt.

Im Regelfall werden als Unterkonstruktion Massivholz, Holzwerkstoffplatten oder Metall eingesetzt. Beim Einsatz von Massivholzschalung sollte eine Brettdicke von 27 mm eingehalten werden, Holzwerkstoffplatten sollten eine Materialdicke von mindestens 27 mm haben. In der Baupraxis haben sich vor allem OSB-Platten des Typs OSB/3 oder OSB/4 bewährt. Die zulässigen Holzwerkstoffplatten sind der Fachrichtlinie Spenglerarbeiten (suissetec) zu entnehmen. Bei Holzwerkstoffplatten oder andersartigen grossformatigen Verlegeunterlagen ist generell eine strukturierte Trennlage erforderlich.

Die Befestigung dieser Platten auf der Unterkonstruktion erfolgt gemäss Herstellerangabe unter Berücksichtigung der anfallenden Windbelastung gemäss Norm SIA 261. Die verwendeten Befestigungsmittel müssen korrosionsgeschützt sein. Spanplatten sind für solche Anwendungen nicht geeignet.

Abdeckungen sollten generell ein Gefälle von mindestens 3° zur Dachseite aufweisen. Eine gefällelose Verlegung kann durch unvermeidbare leichte Unebenheiten zur Pfützenbildung beitragen und somit die Bildung von Zinkhydroxid fördern. Diese weißlichen Verfärbungen können als störend empfunden werden, beeinträchtigen aber in keiner Weise die Lebensdauer des Materials und stellen keinen Mangel dar.

Befestigung

Die Befestigung von Mauerabdeckungen erfolgt indirekt durch Haftstreifen aus verzinktem Stahl oder durch vollflächiges Aufkleben. Bei der Klebetechnik hat sich das Aufbringen mit einem Bitumenkaltkleber bewährt.

Für die Befestigung der Haftstreifen werden häufig Breitkopfstifte verwendet, die in der Regel seitlich versetzt im Abstand von ca. 15 - 20 cm angeordnet werden. Gemäss den Klempnerfachregeln richtet sich der Abstand der einzelnen Befestigungsmittel nach der Konstruktion, den örtlichen Verhältnissen und den Windsogkräften. Aus Erfahrung genügt in den meisten Fällen ein Haftstreifen mit einer Materialstärke von 1,0 mm allen technischen Grundansprüchen.

Diese Befestigungsmethode hat sich über Jahrzehnte bewährt, erfordert jedoch wegen der fehlenden Stabilisierung durch Haftstreifen eine höhere Metalldicke (siehe Tabelle oben). Eine Erhöhung der Metalldicke kann entfallen, wenn im Abstand von je 1 m jeweils 20 cm breite Haftstreifen eingebaut werden.

Diese Massnahme wird sogar dringend empfohlen, wenn Schenkelhöhen von ≥ 50 mm vorgesehen sind.

Ausbildung von Profilstößen und Bewegungsausgleich

Die Verbindung der einzelnen Längen der Mauerabdeckung untereinander erfolgt bei einer Befestigung der Mauerabdeckung mit Haftstreifen üblicherweise durch Weichlöten. Zur Aufnahme der temperaturbedingten Längenänderungen ist nach maximal 5 m Abstand ein Bewegungsstoss vorzusehen. Für die Abstände von Ecken oder Festpunkten gelten jeweils die halben Längen. Dies gilt sowohl für aufgeklebte als auch indirekt befestigte Bauprofile.

Bei einer Querneigung von 3° bzw. 5,2% können folgende Profilstossvarianten angewendet werden:

  • RHEINZINK-UDS Stossverbinder
  • Flachschiebenaht
  • Schiebenaht mit einfachem Querfalz

Weitere Details und Verlegehinweise entnehmen Sie bitte unserer Broschüre „Planung und Anwendung – Abdeckungen und Anschlüsse“ im Downloadbereich und den Herstellerrichtlinien der Fa. Enke.

RHEINZINK: nicht nur für Attika- und Mauerabdeckungen

Wenn Sie ein Gebäude planen, dann überdauert dieses nach seiner Fertigstellung nicht selten viele Jahrzehnte. Natürlich lässt es sich dabei nie vermeiden, dass einzelne Elemente mit der Zeit sanierungsbedürftig werden, mit der cleveren Auswahl von Materialien und Werkstoffen lässt sich die Lebensdauer vieler Gebäudeteile aber deutlich erhöhen. Abdeckungen aus Zink sind dafür ein ausgezeichnetes Beispiel. Im direkten Vergleich ist ein Produkt aus Titanzink zwar die kostenintensivere Lösung, durch die Wartungsfreiheit und den kompromisslosen Schutz, den es bietet, amortisiert sich diese Investition jedoch schnell.

Für Fragen rund um unser Sortiment steht Ihnen unser Team jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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